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Arbeitskurs „London in the 17th Century: Urban Space in Transition" (WS 2008/09)

Der Arbeitskurs beschäftigete sich mit der Stadtgeschichte Londons im 17. Jahrhundert auseinandersetzen.

In dieser Zeit wurden wesentliche Grundlagen für die herausragende Stellung Londons bis heute gelegt. London entwickelte sich von einer im europäischen Rahmen unbedeutenden Stadt zu einem wirtschaftlichen und politischen Zentrum. Gleichzeitig veränderte sich London selbst, in einer für die frühe Neuzeit einmaligen Geschwindigkeit. Besonders Ereignisse, wie die "Great Plague" und das "Great Fire", sind hier als Wendepunkte der Stadtgeschichte zu nennen. Beeinflusst von den Anfängen der Industrialisierung und einer stetigen Immigration nach London, kam es zu tief greifenden sozialen Veränderungen. Ein Schwerpunkt dieses Arbeitskurses bildete die räumliche Betrachtungsweise des Themas. Es wurden beispielhaft Räume und Orte, wie zum Beispiel die "Straße" oder der "Marktplatz", behandelt, um einen Einblick in das politische, soziale und wirtschaftliche Leben zu bekommen. Zusätzlich war die Beziehungen Londons zu seinem Umland ein Thema. Dabei spielt sowohl das nähere ländlich geprägte Umland, als auch die Anfänge kolonialen Expansion eine Rolle.

Die Leitung des Seminars übernahmen, mit Unterstützung von Herr Prof. Finzsch, Alexander Bräuer und Daniel Farynski.

 

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